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Título
Platon et l’égalité des chances entre l’homme et la femme
Autor
Año del Documento
2011
Editorial
Universitas (FRibourg)
Descripción
Producción Científica
Documento Fuente
Universitas (Fribourg), 2011, pp. 12-13
Resumen
War Platon Feminist? Der griechische
Philosoph entwickelte in seinen
Schriften eine mehrdeutige Position,
die in der zeitgenössischen Litera -
turkritik zu zahlreichen Diskussionen
geführt hat. Im Timaios beschreibt
Platon die Frauen als minderwertig
«über die Natur». Im Zyklus der
Reinkarnation hätten sie einen Platz
zwischen dem Mann und dem Tier. In
der Politeia wiederum vertritt Platon
ganz klar die Chancengleichheit zwischen Frau und Mann im politischen
Leben. Die Ambivalenz seiner Aus -
sagen erklärt sich sowohl durch die
misogyne Tradition seiner Zeit, wie
auch durch die Tatsache, dass die
Ungleichheit für den Philosophen
bereits durch den Körper gegeben ist.
In einem straff hierarchischen Re -
gime hingegen steht Platon für die
Seelengleichheit ein, die aber nur auf
der obersten Stufe der Hierarchie
möglich ist. In dieser Philosophen -
herrschaft, einer Elite an bestens
aus gebildeten Männern und Frauen,
soll weder das Materielle noch das
Geschlecht von Bedeutung sein. Die
Regenten haben auf Privatbesitz
und das Zeugen von Kindern zu verzichten.
Revisión por pares
SI
Idioma
fra
Tipo de versión
info:eu-repo/semantics/publishedVersion
Derechos
openAccess
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